Abschied nehmen ist wie Sterben, jeder läßt ein Stück seines Lebens in der Hand des Andern zurück. Erinnerungen an das Lied von Manfred Siebald werden wach in der Begegnung mit unsern Shorties und deren Begegnung in den Gemeinden und Sprachklassen.
Jedes Jahr das Gleiche und doch ganz anders.
Unsere Gemeinde in Kasamatsu "profitiert" in diesem Jahr besonders. Viele sind selbst Eltern, lassen sich infrage stellen- was wäre wenn mein Sohn, Tochter einen Jahreseinsatz im Ausland für Gott machen wollte- Verlust? Gewinn? und - wie ist es möglich, dass 20jährige im Ausland unter völlig andern Bedingungen als zuhause so selbstverständlich zurecht kommen.
Ganz neu wird die Dringlichkeit der Fürbitte, der Sendung, der Erziehung zur Selbstständigkeit wichtig. Ich bin froh für diese "Nebenwirkungen" des Shortieprogramms.
Im Moment sind mein Bruder und Schwägerin hier- herrlich!
Außerdem hat der Sommer nun wirklich begonnen, bin kurz vor dem Wegschmelzen.