Jetzt weiß ich wie sich eine Influenza fühlt, neben einer dicken Erkältung die mich seit Anfang des Jahres tapfer quält, erhole ich mich von der allen gefürchteten Influenza. Kaum einer der Missionare den es nicht erwischt hat.
Trotzdem, morgen nehme ich am Nachbarschaftsessen teil. Man hat extra den Termin geändert, da die Christen ja sonntags nicht können. Nett. Ich bin gespannt auf meine Nachbarn, die mich mittlerweile alle kennen aber umgekehrt nicht.
Dreimal war einer der Nachbarn diese Woche an der Tür damit ich ja nur nicht den Termin verpasse. Vorher ist Jungschar, inzwischen kommen so um die 10Kids. Sie fühlen sich wohl, werden morgen gewiß staunen, dass es einen männlichen Mitarbeiter gibt. Peter, einer der Shorties hat sich bereit erklärt, dabei zu sein. Viele der Kids kommen aus Familien mit großen Problemen. Umsowichtiger ist es, dass die Kids in der Gemeinde durch uns Mitarbeiter Gottes Liebe spürbar erleben.